In der Adventszeit haben zahlreiche Menschen ihre Solidarität mit Bedürftigen in der Region gezeigt, indem sie liebevoll gepackte Spendenpakete zusammengestellt haben. Beteiligt haben sich überwiegend Mitarbeitende des Diözesancaritasverbandes, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus Dresden und Umgebung
Die Idee des "Umgekehrten Adventskalenders" ist, dass vom 1. bis 24. Dezember Artikel des täglichen Bedarfs gepackt werden, um Familien in einer finanziell schwierigen Situation zu unterstützen. Am meisten gebraucht werden unter anderem Hygieneartikel, unverderbliche Lebensmittel, Kinderkleidung oder Schulsachen. Insgesamt sind über 50 Pakete zusammengekommen. Diese Geschenke werden nun an Menschen in Not weitergegeben, die besonders auf Unterstützung angewiesen sind.
Dankbar für jeden, der sich beteiligt hat
"Die Aktion ‚Umgekehrter Adventskalender‘ ist nicht nur eine Möglichkeit, Mitmenschlichkeit zu zeigen, sondern auch ein Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts", betonte Mechthild Gatter, Abteilungsleiterin Fachberatung und Sozialpolitik im Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen. "Jedes Paket erzählt eine Geschichte von Mitgefühl und Fürsorge, und wir sind dankbar für jeden Einzelnen, der sich beteiligt hat."
Die im Jahr 2010 gegründete Caritas-Stiftung für das Bistum Dresden-Meißen setzt sich für die Unterstützung von Menschen in Not ein. Durch vielfältige finanzielle Förderung trägt sie dazu bei, soziale Ungleichheiten abzubauen und ein solidarisches Miteinander zu fördern. Das Jugendhilfezentrum Luisenhof ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Dresden. (as)